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Darum brauchst du Mockups
Mockups im Kreativbereich werden immer wichtiger. Zum Einen hilft es dir, deinen Entwurf gezielt zu präsentieren und zum Anderen ist es auch für deinen potentiellen Kunden sehr schnell greifbar, wie er dein Dessin einsetzen kann.
Aber auch im Entwurfsprozess kann ein Mockup dir beim letzten Feinschliff helfen, denn so kannst du dir das fertige Produkt ebenfalls besser vorstellen und gegebenenfalls Größen- oder Farbkorrekturen beispielsweise angehen.
Was ist ein Mockup
Bevor ich dir gleich meine Top 3 Mockups vorstelle, möchte ich dir einmal kurz erklären, was ein Mockup eigentlich ist, falls dir dieser Begriff noch neu ist.
Ein Mockup ist ein Vorführmodell, dass beispielsweise ein fertiges Produkt sein kann, eine Attrappe oder eben einfach eine Abbildung. Damit kannst du nicht nur spezielle Funktionen und Nutzung vorstellen, sondern auch Größe und Haptik - ein Look & Feel sozusagen.
Für Illustratoren, Grafikdesigner oder Musterdesigner ist ein Mockup wie schon gesagt sehr hilfreich für die eigene Vorstellungskraft und für Präsentationszwecke. Wenn dein Kunde also weiß, wie das fertige Produkt aussieht, ist es viel wahrscheinlicher, dass er dein Produkt erwerben möchte.
Dabei ist es ebenfalls wichtig, für was für ein Mockup du dich entscheidest. Es sollte gut zu deinem eigenen Stil passen und auch zu den Kunden, die du anziehen möchtest.
Meine 3 liebsten Mockups für Musterdesign
Meine drei liebsten Mockup - Sets findest du auf creative market (Affiliate Link*), einer Plattform, die, wie der Name schon sagt, ein kreativer Marktplatz ist. Dort findest du Schriften, Instagramvorlagen und vieles mehr.
Die Mockups von creatsy finde ich persönlich unglaublich gut, denn gerade die Sets bieten eine große Auswahl unterschiedlicher Szenarien und es gibt innerhalb einer jeden einzelnen Datei sogar noch Variationsmöglichkeiten, wie zum Beispiel unterschiedliche Schattenszenarien oder Stoffoberflächen oder Hintergründe wie z.B. Holz, Kunststoff, Farbe. Was übrigens auch super ist: der Kundenservice von creatsy. Gefühlt 24/7 steht das Team für eventuelle Rückfragen bereit. Für mich ein großes Plus.
Arbeitest du eher mit Kunstdrucken oder Originalen, dann sind die Sets von meiner lieben Kollegin Mareike Böhmer genau für dich. Ich liebe die Stimmung, die sie mit ihren Mockups erzeugt. Sie wirken warm, einladen und vor allem so gar nicht wie ein vorgefertigtes Mockup. Ganz hervorrangend umgesetzt und wirklich sehr gut nutzbar.
Bei solchen Mockups handelt es sich in der Regel um PSD Dateien, also Photoshopdateien. Das heißt natürlich, um sie bearbeiten zu könne benötigst du entsprechen Photoshop. Dieses Programm ist sicher nicht für ein knappes Budget oder für Photoshopeinsteiger geeignet. Wie gut, dass es da noch weitere Möglichkeiten gibt.
Einfacher mit Procreate
Mit Procreate beispielsweise kannst du relativ einfach Mockups erstellen. Die App ist wesentlich intuitiver und die Arbeitsoberfläche ist gerade für Einsteiger nicht so überwältigend wie Photoshop. Komplexe Photoshopdateien kannst du in Procreate allerdings nicht oder nur teilweise bearbeiten. Daher mache ich es oft so, dass ich mit lizenzfreien Fotos oder selbst fotografierten Bildern eigene Mockups erstelle, die ich dann in Procreate bearbeite. Doch auch wenn es mit Procreate um einiges intuitiver funktioniert, so gibt es doch so einiges zu beachten, damit dein Mockup auch möglichst realistisch wirkt. So sind die Schatten bei einigen Fotos nicht so kontrastreich oder aber ein Kissen beispielsweise hat eine Farbe, was es wesentlich komplexer macht, dein eigenes Muster drüber zulegen. Doch natürlich gibt es auch für solche Fälle relativ einfache Lösungen.
Kissenvorlage erstellt mit Procreate (aus meinem Kurs MUSTER MEISTERN mit PROCREATE)
Wie du mit Procreate nahtlose Muster und sogar eigene Mockups erstellen kannst, zeige ich dir in meinem neuen Kurs MUSTER MEISTERN mit PROCREATE.
Doch damit nicht genug: du lernst außerdem ganze Kollektionen zu gestalten, welche Versatzarten es gibt und wie du dir eigene Vorlagen anlegen kannst, die dir den Workflow erleichtern.
Der Kurs erscheint noch in diesem Jahr, voraussichtlich Ende November.
Du kannst ihn bereits jetzt zum happy Frühbucherpreis erwerben.
Bestellst du über Schweiz / Österreich schreibe mit bitte per Mail (klick), falls es Probleme bei der Bestellung gibt
Kleines Budget - kein Problem
Falls du mit deinem Kreativbusiness gerade erst am Anfang stehst und noch nicht das "große" Budget für Marketing hast, kannst du dir auch mit ein wenig Zeit und Know How eigenen Mockups erstellen. Alles was du brauchst, ist ein Produkt, dein Design, einen Fotoapparat und ein Bildbearbeitungsprogramm.
So ein Programm kann zum Beispiel Procreate sein, eine nutzerfreundliche Zeichenapp für dein Ipad. Damit kannst du deine nackten Produktbilder in überzeugende Marketingtools umwandeln.
Foto vor der Bearbeitung
Foto nach der Bearbeitung in Procreate
fertiges Mockup erstellt mit Procreate
Für dieses Beispiel habe ich das Label von einem Deoroller entfernt und dann ein Neues in Procreate entwickelt.
In meinem neuen Kursprogramm MUSTER MEISTERN mit PROCREATE zeige ich dir, wie du dieses und weitere Mockups erstellen kannst.
Und natürlich zeige ich dir auch, wie du Fotovorlagen aus dem Internet nutzen kannst (und findest inkl. Nutzungsrecht), falls dir das Fotografieren nicht so liegt.
Im Procreate Kurs zeige ich dir ausführlich wie du deine eigenen nahtlosen Muster erstellen kannst. Das geht zum Beispiel auch aus Fotos, deinen analogen Zeichnungen oder Texturen, falls dir das Malen am Ipad noch nicht so gut von der Hand geht. Schau dir dazu mal diese Videoanleitung an.
Inspirationen für deine eigenen Mockups
Bestimmt wirst du überrascht sein, was sich in deinem Haushalt alles findet, das sich als Mockup eignet. Hier habe ich mal ein paar Ideen für dich.
Schreib mir gern mal in die Kommentare, was dir noch so einfällt.
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