Die Negativtechnik ist eine ganz besondere Aquarelltechnik, die ein wenig Planung und Know How erfordert. Wenn du das Prinzip aber erstmal verinnerlicht hast, ist sie spielend leicht umzusetzen und lässt sich auf viele Motive anwenden.
Weiter unten findest du weitere Beispiele, die dir den Start in die Negativmalerei hoffentlich erleichtern werden.
Heute möchte ich mit dir draußen malen und am Beispiel einer Tomatenpflanze zeigen, wie du eine Szene vereinfachen kannst und mit der Negativmalerei umsetzt. Dabei wünsche ich dir viel Spaß.
Die komplette Version Schritt für Schritt erklärt gibt es übrigens im Mitgliederbereich für dich.
So geht`s
Für die Negativtechnik lege erst einmal die hellen und dunklen Bereiche in deinem Bild fest. Das kannst du zum Beispiel mit einer Tonwertskizze machen.
Wenn du dein Motiv für den Einstieg vorerst nur in Vorder- und Hintergrund einteilst, geht das natürlich relativ einfach auch ohne eine Vorstudie.
Für dein Aquarell starte nun mit einem ersten hellen Farbauftrag in den Farben, die dein Motiv erfordern. Für unsere Tomatenpflanze starte hier mit einem hellen gelblichen Grün und einem hellen Orange für die Stengel, Blätter und Tomaten.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Inspiration für dich
Versuch es für den Anfang wie gesagt erst mal einfach zu halten. Einzelne Blätter, eine Blüte vor einem Hintergrund oder eine einfache Landschaft. Wenn du magst, kannst du dann anfangen weitere Ebenen und Details hinzuzufügen.
Die grünen Blätter vom Kirschlorbeer (unteres Bild, rechts) findest du als Schritt-für-Schritt Fotoanleitung als GRATIS DOWNLOAD.
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